Unsere Seite verwendet Cookies und andere ähnliche Technologien. Mit der Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

055 - Sanierung und Umbau eines Bootshauses zu einem Wohnhaus

Projektdaten

Projektdaten: Sanierung und Umbau eines Bootshauses zu einem Wohnhaus
Leistungsphasen HOAI 1-5
Ort: Minden
Planungs- & Ausführungszeitraum: seit 09/2010 im Bau
Nettogeschossfläche: 206 m²
Merkmale: Sanierungsziel KfW 40 Effizienzhaus
Umbau und Bauleitung durch den Bauherrn
Solarthermie für Brauchwassererwärmung
Kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung

Projektbilder

  • Südansicht

    Südansicht

  • Ostansicht

    Ostansicht

  • Entwurf: Südansicht

    Entwurf: Südansicht

  • Entwurf: Nordansicht

    Entwurf: Nordansicht

  • Entwurf: Ostansicht

    Entwurf: Ostansicht

  • Entwurf: Westansicht

    Entwurf: Westansicht

  • Entwurf: Grundriss Erdgeschoss

    Entwurf: Grundriss Erdgeschoss

  • Entwurf: Grundriss Obergeschoss

    Entwurf: Grundriss Obergeschoss

Projektbeschreibung

Ein ehemaliges Bootshaus am Mittellandkanal sollte zu einem Wohnhaus umgebaut werden. Darüber hinaus sollte das Gebäude nach der Sanierung den KfW 40 Effizienzhaus Standard nach ENEV 2009 erfüllen. Das entspricht in etwa der Anforderung an ein sogenanntes 3-Liter Haus, was etwa 30 kW/h(m³a) entspricht, also ein verbessertes Niedrigenergiehaus.

Die Außenbauteile des Massivbaus wurden energetisch deutlich verbessert. Die Außenwände und Dachkonstruktion wurden mit Zellulosedämmung und Holzfaserdämmplatten in 32cm bzw. 40cm Stärke energetisch aufgewertet. Im Bereich des Fußbodens wurden 16cm Polyurethan-Dämmung verlegt. Die Verglasung der Fenster wurde mit einem U-Wert von 0,5 W/m²K gegenüber den vom Gesetzgeber geforderten U-Wert von 1,0 W/m²K ausgeführt. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgte neben einen guten Raumklima für 95% Rückgewinnung der Wärmeenergie aus der verbrauchten Abluft.

Eine kleine Gastherme, kombiniert mit einer solarthermischen Anlage und einem hocheffizienten Schichtenspeicher, sicherten den niedrigen Wärmeerzeugungsbedarf.